SMART Ziele: Warum SMART nicht SMART genug ist

In der Welt des Erfolgs sind SMART-Ziele ein altbekannter Begleiter. Millionen von Menschen weltweit nutzen diese Methode, um ihre Ziele zu formulieren. Doch hier stellt sich die Frage: Ist SMART allein ausreichend, um wirklich erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen?

In diesem Artikel werde ich dir nicht nur erklären, worum es bei SMART-Zielen geht, sondern auch, warum es mehr als nur Spezifität, Messbarkeit, Erreichbarkeit, Relevanz und Zeit benötigt, um sicher am Ziel anzukommen. Gespannt? Los geht’s!

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Definition: Was sind SMART-Ziele?


SMART-Ziele sind eine bewährte Methode zur Formulierung von klaren, präzisen und realistischen Zielen. Das Akronym „SMART“ steht für fünf entscheidende Merkmale, die ein Ziel erfüllen sollte, um erfolgreich umgesetzt werden zu können.

  • S – spezifisch (specific): Ziele müssen klar und präzise formuliert sind.
  • M – messbar (measurable): Durch das Festlegen von konkreten Kriterien und Meilensteinen müssen Ziele eindeutig messbar sein.
  • A – erreichbar (achievable): Die gesetzten Ziele müssen für dich realistisch und erreichbar sein.
  • R – passend (relevant): Deine Ziele sollten für dich persönlich von Bedeutung sein und mit deinen Werten, Interessen und langfristigen Plänen übereinstimmen.
  • T – terminiert (Time-bound): Jedes nach SMART formuliertes Ziel muss einen vorgegebenen Zeitrahmen sowie Deadline haben, es muss zeitgebunden sein.
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Infografik: Ziele SMART formulieren – darauf kommt es an! © FREIgefühlt

Anleitung mit handfesten Tipps: SMART Ziele richtig formulieren

Jetzt weißt du zwar ungefähr, was die Buchstaben der Zielsitzungs-Formel bedeuten. Doch damit du mit der SMART-Formel deine Ziele sicher erreichen kannst, müssen wir noch tiefer einsteigen.

Dich erwarten, konkrete und handfeste Tipps, die dir dabei helfen deine Ziele SMART zu formulieren, und zwar so, dass keine Zweifel offen bleiben. Die Leitlinien, die ich dir im Folgenden vorstelle, basieren auf psychologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und sind entscheidend für eine effektive Zielformulierung.

S – Formuliere dein Ziel spezifisch

Spezifische Ziele sind klar und präzise definiert. Vermeide vage Formulierungen wie „Ich möchte besser werden.“ Stattdessen sollte das Ziel besser lauten  „Ich werde meine schriftlichen Kommunikationsfähigkeiten verbessern, um überzeugendere Berichte zu verfassen.“

Die folgenden Tipps helfen dabei, deine SMART – Ziele spezifisch zu formulieren:

  1. Klare und präzise Sprache: Vermeide Unklarheiten oder mehrdeutige Ausdrücke. Dein Ziel sollte ohne Interpretation verständlich sein.
  2. Konkrete Handlungen: Beschreibe genau, welche Aktionen du unternehmen wirst, um dein Ziel zu erreichen. „Ich werde jeden Morgen 30 Minuten joggen“ ist präziser als „Ich werde mehr Sport treiben.“
  3. Definiere den Endzustand: Beschreibe, wie das Ergebnis aussehen wird. „Ich werde mein Gewicht auf 70 kg reduzieren“ ist konkreter als „Ich werde abnehmen.“
  4. Quantitative Angaben: Wenn möglich, füge Zahlen hinzu, um dein Ziel zu quantifizieren. „Ich werde mein monatliches Einkommen um $500 erhöhen“ ist klarer als „Ich werde mehr Geld verdienen.“
  5. Vermeide Allgemeinheiten: Formuliere dein Ziel so, dass es nicht auf verschiedene Situationen zutrifft. „Ich werde in meinen Team-Meetings aktiv teilnehmen, mindestens eine Frage stellen und eine Idee teilen“ ist spezifischer als „Ich werde mehr sprechen.“
  6. Fokus auf einzelne Aspekte: Teile die Umsetzung großer Ziele in kleinere, leichter umsetzbare Schritte auf. „Ich werde meine Fremdsprachenkenntnisse verbessern, indem ich jeden Tag 15 Minuten Vokabeln lerne“ ist konkreter als „Ich werde fließend eine Fremdsprache sprechen.“

M – Formuliere messbare Ziele

Messbare Zieldefinitionen ermöglichen objektive Fortschrittsverfolgung. Anstatt zu sagen „Ich möchte mich gesünder ernähren“, formuliere es mit mehr Klarheit: „Ich werde meinen täglichen Gemüsekonsum auf mindestens fünf Portionen erhöhen.“

Die folgenden Tipps helfen dabei, deine SMART – Ziele messbar zu formulieren:

  1. Klare Messgröße wählen: Bestimme in deiner Zieldefinition eine klare Kennzahl, anhand derer du deinen Fortschritt messen kannst, sei es in Zahlen, Prozenten oder anderen Einheiten.
  2. Definiere den Startpunkt: Beginne nicht nur mit dem Endziel, sondern gib auch den Ausgangspunkt an. Zum Beispiel: „Von 0 auf 5 km Laufstrecke in 8 Wochen.“
  3. Festes Ziel setzen: Vermeide vage Aussagen und ungefähre Vorstellungen wie „mehr“ oder „besser“. Setze stattdessen ein klares Ziel, das keine Interpretation erfordert.
  4. Quantifizierbare Größen nutzen: Nutze Mengenangaben wie Anzahl, Dauer, Größe oder Gewicht, um dein Ziel konkret zu machen und die Umsätze zu kontrollieren.
  5. Objektive Beurteilung ermöglichen: Stelle sicher, dass andere oder du selbst das Ziel unabhängig von deiner Meinung oder Stimmung durch ein festes Kriterium oder mehrere definierte Kriterien beurteilen können.
  6. Reflektiere und justiere: Regelmäßige Überprüfung deines Fortschritts und deiner Zieldefinition ermöglicht Anpassungen, wenn nötig. Bleibe flexibel, um Erfolg zu gewährleisten. Die SMART-Formel soll ich unterstützen, aber nicht einschränken.

A – Formuliere erreichbare Ziele

Erreichbare Ziele sollten ambitioniert, aber realistisch sein. Aufbauend auf deinen Fähigkeiten und Ressourcen, könnte dein Ziel lauten: „Ich werde meine Laufdistanz um 20 % steigern, um mich auf einen 10-Kilometer-Lauf vorzubereiten.“

Die folgenden Tipps helfen dabei, deine SMART – Ziele erreichbar zu formulieren und einen klaren Rahmen festzulegen:

  1. Selbstanalyse: Analysiere deine Fähigkeiten, Ressourcen und Begrenzungen realistisch, um Ziele zu setzen, die im Einklang damit stehen.
  2. Schrittweise Steigerung: Setze Ziele, die dich herausfordern, aber nicht überfordern. Plane eine schrittweise Steigerung deiner Anstrengungen. Wenn nötig, plane Zwischenziele ein.
  3. Recherchiere: Informiere dich über ähnliche Erfolgsgeschichten oder Expertenmeinungen, um realistische Erwartungen an deine Umsetzung zu entwickeln.
  4. Kleine Schritte: Zerlege große Ziele in kleinere, leichter handhabbare Schritte, sogenannte Zwischenziele. So behältst du den Überblick und vermeidest Überforderung. Eine Strategie, die es hilft Stück für Stück den Glauben an ein ambitioniertes Ziel zu steigern.
  5. Zeit-Management: Berücksichtige deine zeitlichen Verpflichtungen. Setze Ziele, die realistisch in deinen Zeitplan passen und dein Vorhaben umsetzbar machen.
  6. Priorisierung: Fokussiere dich auf Ziele, die im Moment am wichtigsten sind, anstatt dich in zu vielen Zielen zu verzetteln.
  7. Lernbereitschaft: Formuliere Ziele, die sowohl Herausforderungen bieten als auch deinen Lernprozess fördern, ohne dich zu überfordern.
  8. Ressourcen planen: Stelle sicher, dass du Zugang zu den nötigen Ressourcen hast, sei es Wissen, finanzielle Mittel.
  9. Kontinuierliche Anpassung: Sei bereit, deine Ziele anzupassen, wenn sich deine Umstände oder Anforderungen an die Zielformulierung ändern. Flexibilität ist entscheidend für die Erreichbarkeit.

R – Formuliere relevante Ziele

Relevante Ziele müssen deinen langfristigen Zielen und Werten entsprechen. Beispielsweise: „Ich werde an meinem Präsentationsgeschick arbeiten, da dies für meine berufliche Entwicklung im Vertrieb von entscheidender Bedeutung ist.“

Die folgenden Tipps helfen dabei, deine SMART – Ziele relevant zu formulieren:

  1. Langfristige Vision: Stelle sicher, dass das Ziel zu deiner langfristigen Vision und deinen persönlichen Werten passt.
  2. Priorisierung: Frage dich, welches Ziel im aktuellen Kontext die größte Bedeutung hat und den größten Einfluss auf dein Leben haben wird. Beginne mit der Aufgabe, die dich langfristig am meisten unterstützt.
  3. Verbindung zum größeren Ganzen: Überlege, wie das Ziel deinem persönlichen Wachstum, deiner Karriere oder deinem Lebensglück dienen wird.
  4. Leidenschaft und Interessen: Wähle Ziele, die dich wirklich begeistern, motivieren und sich attraktiv anfühlen, um die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs zu erhöhen.
  5. Langfristige Auswirkungen: Bedenke, wie das Erreichen dieses Ziels dich auf lange Sicht beeinflusst und welche positiven Veränderungen es bewirken kann.
  6. Ressourcenoptimierung: Stelle sicher, dass du deine begrenzten Ressourcen – Zeit, Energie, Geld – auf Ziele und Aufgaben lenkst, die wirklich wichtig sind. Eine gute Organisation ist wichtig, um das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren, gerade dann, wenn das Ziel ambitioniert gesetzt ist.
  7. Positive Motivation: Achte darauf, dass die Zielerreichung positive Emotionen und eine intrinsische Motivation in dir weckt.

T – Formuliere zeitgebundene/terminierte Ziele

Zeitgebundene/terminierte Ziele haben einen klaren Endzeitpunkt. Statt zu sagen „Ich werde ein Buch schreiben“, setze dir ein konkretes Datum: „Ich werde bis zum 31. Dezember ein Buch mit mindestens 50.000 Wörtern fertigstellen.“

Die folgenden Tipps helfen dabei, deine SMART – Ziele zeitgebunden/terminiert zu formulieren:

  1. Konkrete Frist setzen: Definiere ein genaues Datum oder einen Zeitraum, bis wann das Ziel erreicht sein soll.
  2. Realistische Zeitrahmen: Berücksichtige deine anderen Verpflichtungen und die Komplexität des Ziels, um einen realistischen Zeitplan festzulegen.
  3. Meilensteine planen: Teile größere Ziele in kleinere Etappen auf und setze für jede Etappe einen spezifischen Zeitrahmen.
  4. Tägliche, wöchentliche oder monatliche Ziele: Definiere, wie oft du an deinem Ziel arbeiten möchtest, sei es täglich, wöchentlich oder monatlich. Dieser Organisations-Rahmen erhöht deine Effizienz.
  5. Zeitliche Priorisierung: Ordne deine Ziele nach ihrer zeitlichen Dringlichkeit und Bedeutung, um dich besser organisieren zu können. So erkennst du Punkte, die wichtig und dringend sind und bekommst Klarheit darüber, welche Punkte du getrost erst später bearbeiten kannst.
  6. Deadline-Bewusstsein & Terminierung: Halte die Fristen im Auge und erstelle Erinnerungen, um den Fokus auf die Zielerreichung zu behalten.
  7. Pufferzeiten einplanen: Berücksichtige unerwartete Hindernisse oder Verzögerungen und plane Pufferzeiten ein. So lässt sich Stress vorbeugen und du kannst konzentriert, entspannt und mit Freude an deinen Projekten arbeiten.
  8. Zeitliche Ausgewogenheit: Verteile deine Ziele gleichmäßig über den Zeitraum, um Burnout oder Stress zu vermeiden. Plane Zeit ein, um dich zu erholen und für Dinge, die dir Spaß machen, aber vielleicht nicht dringend erledigt werden müssen.
  9. Fortlaufende Bewertung: Überprüfe regelmäßig den Fortschritt deiner Projekte gegenüber dem Zeitplan und passe den Plan bei Bedarf an.
  10. Belohnungen für Meilensteine: Setze Belohnungen fest, wenn du bestimmte Zwischenziele innerhalb des vorgesehenen Zeitraums erreichst.
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Erfolge müssen gefeiert werden! 2018 haben wir uns mit unserem alten Van den Pamir Highway in Tadschikistan als Routen-Ziel gesetzt und beim höchsten Pass auf 4.655 Meter ordentlich gejubelt.

Konkret: Beispiele für SMART-Ziele

Die SMART-Methode zur Zielformulierung lässt sich in allen Bereichen anwenden, privat wie beruflich. Im Folgenden findest du Beispiele, für SMART-Ziele, die so greifbar sind, dass sie sich fast wie ein Stück Pizza anfühlen.

Beispiele für SMART-Ziele im Bereich der Gesundheit & Ernährung

  1. Ab sofort werde ich mich dreimal pro Woche mindestens 30 Minuten körperlich betätigen.
  2. Innerhalb der nächsten vier Wochen werde ich 2 kg abnehmen.
  3. Die nächsten 30 Tage werde ich vegan leben.
  4. Innerhalb von drei Monaten werde ich meine tägliche Koffeinzufuhr auf höchstens eine Tasse beschränken.
  5. Bis Ende nächsten Monats werde ich den Audio-Kurs »Flugangst überwinden« von FREIgefühlt erfolgreich absolvieren und meine Flugangst bekämpfen.

Beispiele für SMART-Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung

  1. Für die kommenden 6 Monate werde ich jeden Tag 10 Minuten meditieren (zur Anleitung: meditieren lernen).
  2. Ab heute werde ich 30 Tage lang eine vorher festgelegte Affirmation wiederholen (warum das eine gute Idee ist, erfährst du im Beitrag Affirmation Ziele erreichen).
  3. Ich werde jeden Monat eine neue Meditationsart ausprobieren und das über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten.
  4. Ich werde mich in den nächsten vier Wochen intensiv mit meinen Wünschen und mir auseinandersetzen und ein konkretes Ziel finden und definieren, das ich erreichen möchte.
  5. Innerhalb von zwei Monaten werde ich meine tägliche Morgenroutine etablieren, die Meditation, Visualisierung (lies dazu Ziele visualisieren und Meditation zum Ziele erreichen) und ein Erfolgstagebuch* umfasst.

Beispiele für SMART-Ziele im Sport

  1. In den nächsten drei Monaten werde ich meine Laufleistung auf 5 Kilometer ohne Unterbrechungen steigern, um meine Ausdauer zu verbessern.
  2. Innerhalb von sechs Wochen möchte ich in der Lage sein, mindestens 10 Klimmzüge am Stück auszuführen.
  3. Über einen Zeitraum von vier Monaten strebe ich an, meine Körperfettanteil um 4% zu senken.
  4. In den nächsten drei Monaten möchte ich meine Bauchmuskeln stärken, indem ich dreimal pro Woche für je 7 Minuten gezielte Bauchmuskelübungen in mein Training integriere.
  5. Über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg strebe ich an, meine Anzahl der Liegestütze pro Satz um 20% zu steigern, um meine obere Körperkraft zu erhöhen.

Beispiele für SMART-Ziele auf der Arbeit

  1. Für die nächsten 30 Tage wiederhole ich das Mantra „Ich bin selbstbewusst und kompetent“ jeden Abend 108 x, um selbstsicherer auftreten zu können.
  2. Innerhalb der nächsten drei Monate werde ich einen (Spar-) Plan erstellen, der es mir ermöglicht eine einjährige Weltreise zu machen. Nach drei Monaten werde ich mir einen Termin bei meinem Chef machen und ihm von meinen Plänen berichten.
  3. Ich werde die Anzahl meiner Überstunden im nächsten halben Jahr auf 50 Stunden beschränken.
  4. Innerhalb der nächsten 14 Tage werde ich eine Liste mit Argumenten zusammenstellen, die ich meinem Chef/ meiner Chefin präsentiere, um eine Gehaltserhöhung zu erhalten.
  5. Bis zu meinem 35. Geburtstag werde ich 4.000 € brutto jeden Monat verdienen.

Beispiele für SMART-Ziele im Bereich der Pädagogik & Soziale Arbeit

  1. Über einen Zeitraum von sechs Monaten hinweg werde ich mindestens 10 Workshops für Eltern organisieren, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit Verhaltensproblemen bei Kindern zu stärken.
  2. Bis zum Ende des nächsten Schuljahres werde ich ein Programm zur Förderung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein für Schülerinnen entwickeln und anbieten.
  3. Im kommenden Jahr werde ich mindestens eine zusätzliche Fortbildung absolvieren, um mich in meinen gewünschten Bereich stärker zu positionieren.
  4. Über vier Monate hinweg werde ich in einer Kampagne gegen langweiligen Unterricht kämpfen. Dazu werde ich eine Umfrage bei meinen Schülern machen und ein neues Lernkonzept entwickeln, das ich testweise vier Monate anwende.
  5. Im nächsten Schuljahr werde ich ein Azubi ausbilden.

Beispiele für SMART-Ziele für KITA und Kindergarten

  1. In den nächsten drei Monaten werde ich eine Eltern-Kind-Leseinitiative starten, um die Lesefreude zu Hause zu fördern und die Bindung zwischen Eltern und Kindern zu stärken.
  2. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Kinder ab kommendem Monat und für den Rest des Jahres mindestens 2 Stunden am Tag an der frischen Luft verbringen.
  3. Innerhalb von zwei Monaten plane ich, einen regelmäßigen „Forscher-Freitag“ zu organisieren, bei dem die Kinder Experimente durchführen und naturwissenschaftliche Fragen erkunden können.
  4. Bis zum Ende des Quartals werde ich mit jedem Kind ein Reflexionsgespräch führen, um ihre Selbstwahrnehmung und Selbstvertrauen zu stärken.
  5. Innerhalb von zwei Monaten plane ich, einen wöchentlichen „Wissenschaftstag“ einzuführen, um die Neugierde der Kinder für naturwissenschaftliche Phänomene zu wecken.

Beispiele für SMART-Ziele im Vertrieb

  1. In den nächsten vier Wochen werde ich eine strategische Liste von potenziellen Kunden erstellen, die für unsere Produkte besonders relevant sind.
  2. Über einen Zeitraum von sechs Monaten werde ich sicherstellen, dass ich mindestens 20 Neukunden gewinne, um unsere Verkaufszahlen zu steigern.
  3. Bis zum Ende des Quartals werde ich meine Produktkenntnisse durch eine Schulung verbessern, um Kundenfragen kompetenter beantworten zu können.
  4. Innerhalb von zwei Monaten werde ich eine effiziente Verkaufsstrategie für saisonale Angebote entwickeln, um eine Umsatzsteigerung von 5 % zu erreichen.
  5. Über die nächsten sechs Wochen werde ich eine personalisierte E-Mail-Kampagne für Bestandskunden entwickeln, um Cross-Selling-Möglichkeiten zu nutzen.
  6. Über vier Monate hinweg werde ich meine durchschnittlichen Verkaufsabschlüsse pro Woche um 3 % steigern, indem ich intensiver am Abschlussprozess arbeite.
  7. Über vier Monate hinweg werde ich meine durchschnittliche Antwortrate auf E-Mail-Kampagnen um 20 % steigern, indem ich ansprechende Betreffzeilen und Inhalte verwende.
  8. Über einen Zeitraum von sechs Monaten werde ich sicherstellen, dass unsere Conversion-Rate bei Verkaufsgesprächen um 25 % steigt, indem ich stärker auf individuelle Bedürfnisse eingehe.

Beispiele für SMART-Ziele im Bereich Arbeitsschutz

  1. Bis zum Ende des Quartals werde ich alle Notausgänge und Fluchtwege klar markieren lassen, um im Falle eines Notfalls eine sichere Evakuierung zu gewährleisten.
  2. In den nächsten vier Wochen werde ich einen aktualisierten Sicherheitsleitfaden erstellen, der alle Mitarbeiter über die geltenden Sicherheitsverfahren informiert.
  3. Bis zum Quartalsende werde ich einen Erste-Hilfe-Kurs für Mitarbeiter organisieren, um ihre Fähigkeiten in Notfallsituationen zu stärken.
  4. Bis zum Ende des Quartals werde ich eine „Sicherheits-Champions“-Initiative starten, um Mitarbeiter zu motivieren, sicherheitsrelevante Vorschläge einzureichen.
  5. Bis zum Quartalsende werde ich ein System zur Meldung von Sicherheitsvorfällen einführen, um schnell auf potenzielle Risiken reagieren zu können.
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Während unserer ersten Weltreise haben wir uns zum Ziel gesetzt, 100 Solaranlagen für Menschen in Entwicklungsländern zu installieren. Mittlerweile stehen über 300 Anlagen in 5 Ländern Asiens. Erfahre mehr über unseren Verein SunHelp International e.V.

SMART Ziele aus der Sicht der Psychologie

Die SMART-Formel mag auf den ersten Blick wie eine einfache Checkliste für Zielsetzung erscheinen, aber sie birgt tiefergehende psychologische Aspekte, die den Weg zu erfolgreichen Zielerreichungen unterstützen:

  1. Spezifität: Indem Ziele konkret und klar formuliert werden, aktiviert dies den Fokus im Gehirn. Spezifische Ziele werden als greifbarer und erreichbarer wahrgenommen, was die Motivation steigert. Studien zeigen, dass Menschen, die ihre Ziele schriftlich formulieren, das Zehnfache an Gehalt verdienen und viel erfolgreicher sind als die Vergleichsgruppe, die die Ziele nicht schriftlich festgehalten hat.
  2. Messbarkeit: Das Setzen messbarer Ziele ermöglicht die Verfolgung von Fortschritten. Die psychologische Belohnung, kleine Erfolge auf dem Weg zu sehen, fördert die Ausdauer und das Selbstvertrauen.
  3. Erreichbarkeit: Das Konzept erreichbarer Ziele wirkt dem Gefühl der Überforderung entgegen. Psychologisch gesehen reduziert es Stress und Ängste, da realistische Ziele das Vertrauen in die eigene Fähigkeit stärken. Das bedeutet aber nicht, dass die Ziele nicht ambitioniert sein dürfen. Auch hier zeigen Studien, dass Menschen mit ambitionierten Zielen, diese eher erreichen. Realistisch sollten sie dennoch bleiben.
  4. Relevanz: Die Relevanz von Zielen ist eng mit der Motivation verbunden. Wenn Ziele persönlich bedeutsam sind und einen positiven Einfluss auf das Leben haben, steigt die intrinsische Motivation, die Zielsetzung zu erreichen.
  5. Zeitgebundenheit: Zeitliche Begrenzungen schaffen einen Sense of Urgency. Das menschliche Gehirn tendiert dazu, sich auf näherliegende Fristen zu konzentrieren. Diese terminierte Deadline-Mentalität kann die Motivation steigern und Prokrastination reduzieren.

Hinter den Buchstaben von SMART verbergen sich somit psychologische Strategien, die die Art und Weise beeinflussen, wie wir uns Ziele setzen, motiviert bleiben und unser Verhalten ausrichten, um diese Ziele zu erreichen.

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Hab Vertrauen und folge deinem Weg: Dann wirst du deine definierten Ziele mit mehr Leichtigkeit erreichen. [Bild: Sebastian auf einer unserer Trekkingtouren durch den Himalaya in Nepal]

Wer hat SMART-Ziele entwickelt?

Die Ursprünge der SMART-Formel sind nicht auf eine einzige Person oder Quelle zurückzuführen, sondern entwickelten sich über die Jahre aus verschiedenen Management- und Selbsthilfeansätzen.

Die SMART-Formel wurde erstmals in den 1980er-Jahren populär, als Unternehmen und Organisationen begannen, effektivere Methoden zur Zielfestlegung und -verfolgung zu suchen.

Das Akronym SMART wurde erstmalig vom US-amerikanischen Berater George T. Doran im Jahr 1981 verwendet. 

Peter Drucker gilt heute als Entwickler der modernen SMART-Ziele.

Das Konzept zur Zielsetzung und Zielvereinbarung, das wir heute meistens anwenden, ist auf den Managementforscher und Unternehmensberater Peter Drucker (1909–2005) zurückzuführen.

Ist SMART auch SMART? Wo liegen die Grenzen der Methode?

Millionen Menschen nutzen die SMART-Methode, doch reichen die Formulierungen nach SMART allein tatsächlich aus, um den gewünschten Erfolg zu feiern? Ich sage NEIN!

  1. Starre Struktur: Die SMART-Kriterien könnten in einigen Fällen zu starr sein und den Kreativitäts- und Innovationsprozess einschränken. Manche Ziele erfordern möglicherweise eine flexiblere Herangehensweise.
  2. Fehlende Inspiration: Die SMART-Methode betont nicht explizit die Bedeutung von inspirierenden und motivationsfördernden Zielen. In vielen Fällen findet die Formulierung der Ziele nur auf rationaler Ebene statt, und es fehlen die emotionale Verbindung und Begeisterung für die Ziele und Pläne. Dabei sind unsere Emotionen der Schlüssel für langfristige Motivation und Veränderung im Leben.
  3. Quantitative Ausrichtung: Die SMART-Kriterien legen großen Wert auf messbare Ziele, was in einigen Bereichen, wie Kunst, Kreativität oder sozialen Aktivismus, nicht immer angemessen oder machbar ist, da die Umsetzung nur schwer in Zahlen auszudrücken ist.
  4. Langfristige Vision: Die SMART-Formel fokussiert sich auf kurzfristige und mittelfristige Ziele. Langfristige Visionen könnten unterrepräsentiert sein, da sie möglicherweise schwer in ein zeitgebundenes Format passen und nicht klar terminiert werden können.
  5. Mangelnde Anpassungsfähigkeit: In sich schnell verändernden Umgebungen oder in Projekten mit unvorhersehbaren Entwicklungen könnten starre SMART-Ziele nicht flexibel genug sein. Daher ist eine eindeutige Definition zwar wichtig, sollte aber gegebenenfalls angepasst werden.
  6. Fehlende Kontextualisierung: SMART-Berücksichtigung des Kontexts und der Umgebung, in der Ziele verfolgt werden, könnte begrenzt sein. Dies könnte zu unrealistischen oder nicht zutreffenden Zielen führen.
  7. Begrenzte Berücksichtigung von Ressourcen: Die SMART-Methode berücksichtigt nicht immer vollständig die verfügbaren Ressourcen, die für die Zielerreichung benötigt werden.
  8. Alleinige Fokussierung auf Ergebnisse: SMART setzt den Schwerpunkt auf das „Was“ der Ziele, lässt jedoch das „Warum“ und das „Wie“ in gewissem Maße außer Acht. Dabei zeigen Studien, dass Menschen, die ihr „Warum“ kennen, deutlich erfolgreicher sind! Bevor es an eine Zielformulierung geht, sollte daher immer das „Warum“, also die Motivation hinter dem Ziel herausgefunden werden. Das ist auch ein wichtiger Schlüssel zur Selbstreflexion und ob das gewünschte Ziel auch wirklich erstrebenswert ist.

Es ist wichtig, die SMART-Methode als ein Werkzeug unter vielen zu betrachten und sie je nach Kontext und Bedarf anzupassen oder zu erweitern, um eine ganzheitliche und effektive Zielsetzung zu gewährleisten.

Gegebenenfalls bietet es sich auch an, verschiedene Techniken zur klaren Zielsetzung zu kombinieren. Zum Beispiel SMART MOVE, doch dazu jetzt mehr!

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Oft stehen Zielen Blockaden im Weg und die sind so tief verankert, dass wir sie auch mit smarten Zielen nicht überwinden können. Nutze mit unserer Audio-Datei »Blockadenlösung« den Schlüssel für dein Unterbewusstsein und räume alles aus dem Weg, was dich vom Erreichen deiner Ziele abhält.

Noch besser als SMART ist SMART MOVE

Die Methode von SMART ist für Millionen von Menschen ein Weg, um ihre Ziele erfolgreich umzusetzen. Doch mir persönlich fehlt der Fokus auf Motivation und das Zusammenspiel mit unserem Unterbewusstsein. Zwei Faktoren, die auf dem Weg zum Erfolg von großer Bedeutung sein können.

Denn wusstest du, dass 95 % unserer Entscheidungen, Handlungen und Gefühle ganz automatisch gesteuert werden? Der unbewusste, aber fest einprogrammierte Teil in uns, beeinflusst unser Leben maßgeblich und unser Verstand nimmt nur einen kleinen Teil der Entscheidungen auf sich.

Ohne unser Unterbewusstsein läuft also (fast) nichts oder anders ausgedrückt: Mit unserem Unterbewusstsein geht es einfacher, schneller und müheloser.

Der Schlüssel also liegt darin, unsere Ziele dem Unterbewusstsein schmackhaft zu machen, die Ziele im Unterbewusstsein fest zu verankern.

Verankern wir unsere Ziele im Unterbewusstsein, erreichen wir sie müheloser und schneller!

Was nach Hokuspokus klingt, wird in der Praxis seit Jahrtausenden erfolgreich angewandt. Und zwar nicht nur von spirituellen Mentalreisenden während Hypnosesitzungen, sondern von Profisportlern, Hollywood-Stars und vielen weiteren Menschen auf der gesamten Welt, die nach Erfolg streben.

Das Zauberwort heißt Hypnose (Was ist Hypnose?), eine Methode, die uns direkten Zugang zum Unterbewusstsein ermöglicht.

Lies dazu meine sehr spannenden Beiträge:

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Ziele erreichen mit Hypnose: Programmiere dein Unterbewusstsein auf Erfolg!

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Erweitern wir also die erfolgreichen SMART-Ziele, um die Komponenten MOVE, stehen die Chancen noch besser deine Ziele mit Leichtigkeit und Freude zu erreichen.

Emotionen sind der Schlüssel der Veränderung.

Dabei ist die emotionale Seite der Zielerreichung meiner Erfahrung nach mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar noch bedeutender, da unsere Emotionen der Schlüssel für Veränderung sind, und um unsere Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen.

Was bedeutete SMART MOVE?

Zum Erreichen meiner Ziele habe ich nach viel Ausprobieren SMART um MOVE erweitert und zu SMART MOVE abgewandelt – meine eigene Erfindung, die neben dem Fokus auf der nach SMART formulierten Ziele, auch die Emotionen und unser Unterbewusstsein einbezieht.

  • M – Motivation: Ziele sollen dich motivieren und ein positives Gefühl auslösen. Ziele, die mit zu viel Druck verbunden sind, können erfahrungsgemäß nur schwer erreicht werden und der Weg dorthin fühlt sich häufig so an, als müsse man kämpfen. Daher soll das »M« ein bisschen Leichtigkeit mit ins Spiel bringen und sich gleichzeitig wie ein inneres Feuer anfühlen. Dieses innere Feuer auf dem Weg zum Erfolg aufrecht zu halten, ermutigt uns auch dann am Ball zu bleiben, wenn das Ziel Jahrzehnte in der Zukunft liegt oder unerreichbar scheint. Du schaffst es! Das Potenzial steckt in dir!
  • O – Organisation: »Ein Ziel ist noch lange kein Plan. Entscheidend ist, dass man nicht nur das erwünschte Ergebnis festlegt, sondern auch einen Plan macht, wie sich dieses Ergebnis erreichen lässt« Peter Gollwitzer, Sozialpsychologe an der Universität Konstanz und der New York University [Quelle: Spektrum der Wissenschaft] Mache dir einen Plan! Setze dir aus den vielen Möglichkeiten, die es gibt, um deine Ziele zu erreichen, dein persönliches Erfolgspuzzle zusammen und halte es ein! Doch aufgepasst: Es geht beim Ziele setzen nicht nur um harte Arbeit, sondern auch um das richtige Mindset. Beides ist gleich wichtig. Daher ist es nicht nur notwendig, sich einen Plan zu machen, mit Tageszielen, sondern auch Zeit einzuplanen, um am richtigen Mindset zu arbeiten, oder auch Zeit für inner work, wie ich gerne dazu sage.
  • V – Verankern: SMART-Ziele sind sehr am Verstand orientiert und rationale Orientierungspunkte. Doch nur wenn das Unterbewusstsein und der Verstand an einem Strang ziehen, werden Ziele ohne Umwege erreicht. Daher ist es wichtig, deine Ziele auch im Unterbewusstsein zu verankern und ihnen auch in deinem inneren Platz dafür einzuräumen. Um das zu erreichen, gibt es viele Wege, der schnellste klappt mit unserer »Audio-Hypnose Ziele erreichen«.
  • E – Emotion: Emotionen sind die Brücke zwischen dem Jetzt und deinem Ziel. Überprüfe beim Erreichen deiner Ziele nicht regelmäßig deinen Erfolg, sondern auch die Emotionen, die du mit dem Ziel verbindest. Fühlt sich das Ziel noch gut an? Sind damit Ängste verbunden? Zweifel oder zu viel Druck? Falls ja, überlege dir, wie du wieder mehr Freude am Erreichen deiner Ziele haben könntest.

SMART Ziele FAQ | deine Fragen & meine Antworten

Welche Möglichkeiten gibt es, SMART-Ziele in meinen Alltag zu integrieren?

Ziele können spielerisch in deinen Alltag integriert werden. Dazu eignen sich zum Beispiel:
Digital unterstützt: Nutze Apps, um Fortschritt zu verfolgen, Kriterien festzulegen und Erinnerungen zu setzen.
SMARTe Gewohnheiten: Wähle Gewohnheiten aus, die zu deinen Zielen passen und sie unterstützen.
Erfolgstagebuch: Überprüfe jeden Abend, was du heute getan hast, um deinem Ziel näherzukommen.

Was sind die Vorteile der SMART-Ziele?


SMART-Ziele
– bieten klare Richtlinien für effektive Zielsetzung
– fördern Klarheit und Fokus, erleichtern die Fortschrittsverfolgung
– steigern die Motivation durch klare Meilensteine
– helfen, realistische Ziele zu setzen
– fördern die Planung und Organisation
– verbessern die Selbstkontrolle und erleichtern die Kommunikation von Zielen mit anderen.
Letztlich führen SMART-Ziele zu einer höheren Erfolgschance und persönlichem Wachstum.

Warum ist die emotionale Verankerung eines Ziels wichtig?

Die emotionale Verankerung eines Ziels verleiht ihm persönliche Bedeutung und Tiefe. Für mich ein Kriterium, das beim Ziele setzen nicht fehlen darf. Denn Emotionen sind starke Motivatoren, die die Ausdauer steigern und Rückschläge überwinden können. Wenn ein Ziel emotionale Resonanz erzeugt, entsteht eine stärkere Bindung und der Antrieb, es zu erreichen, wird verstärkt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man sich bei Herausforderungen nicht entmutigen lässt und weiterhin hart arbeitet, um das Ziel zu verwirklichen. Ich finde, Emotionen sind die Brücke zum Ziel.

Wie finde ich die richtige Balance zwischen realistischen und herausfordernden Zielen?

Setze dir ein Ziel, das für dich realistisch ist. Überlege, welches Ziel du erreichen könntest, wenn die Bedingungen optimal wären. Korrigiere dann dein Ziel etwas nach oben und wiederhole diesen Vorgang so lange, bis du ein Ziel gefunden hast, das an der Grenze deiner Möglichkeit liegt, aber nicht so weit weg, dass es unrealistisch wird. Nimm dir etwas Zeit und fühle über mehrere Tage in dich hinein.

Wie oft sollte ich meine Fortschritte im Hinblick auf SMART-Ziele überprüfen?

Idealerweise solltest du deine Fortschritte bei SMART-Zielen regelmäßig überprüfen, um den Überblick zu behalten. Lege dazu ein Kriterium fest, dass zu deinem Ziel passt (z. B. ich wiege mich jeden Montagmorgen nach dem Aufstehen, um mein Gewicht zu kontrollieren.)
Eine wöchentliche Überprüfung kann hilfreich sein, um zu sehen, ob du auf Kurs bist. Größere Ziele könnten auch monatliche Überprüfungen erfordern, um Anpassungen vorzunehmen. Wichtiger ist jedoch, dass du eine Kombination aus Zeitrahmen und persönlichem Bedarf findest, um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen kannst.

Gibt es Alternativen zur SMART-Methode, die genauso effektiv sind?

Ja, neben der SMART-Methode gibt es andere Ansätze, die genauso effektiv sein können:

– Kriterien nach CLEAR Goals: klare, begrenzte, emotional aufgeladene, messbare, anpassbare und reflektierbare Ziele.
OKR (Objectives and Key Results): Hierbei werden konkrete Ziele (Objectives) mit messbaren Ergebnissen (Key Results) verbunden. Das Kriterium der Messbarkeit steht klar im Fokus.
WIG (Wildly Important Goals): Konzentration auf ein oder wenige besonders wichtige Ziele, um den Fokus zu schärfen.
WOOP (Wish, Outcome, Obstacle, Plan): Hierbei werden Wünsche, positive Ergebnisse, Hindernisse und konkrete Pläne berücksichtigt.
Jede Methode hat ihre Stärken und kann je nach Kontext und persönlichem Stil effektiv sein. Die Wahl hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab.

Lies dazu unbedingt meinen Beitrag: „Mission Erfolg: Die ultimative Anleitung zum Ziele setzen.“

Welche Vorteile bietet die Kombination von SMART-Zielen mit anderen Techniken und sollten SMART-Ziele überhaupt kombiniert werden?

Die Kombination von SMART-Zielen mit anderen Techniken bietet eine breitere Perspektive und tieferes Verständnis für deine Ziele. Durch das Hinzufügen von Methoden wie Mind Mapping, WOOP oder SMART MOVE kannst du deine Zielerreichung weiter optimieren und verschiedene Aspekte abdecken. Die Kombination ermöglicht eine ganzheitliche Herangehensweise an deine Ziele und erlaubt es dir, sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Es ist jedoch wichtig, die Kombination mit Bedacht zu wählen, um nicht in eine Überkomplexität zu geraten, die den Fokus verliert. Es geht darum, Methoden zu wählen, die deine Ziele am besten unterstützen.

Wie gehe ich vor, wenn ich trotz aller Bemühungen meine SMART-Ziele nicht erreiche?

Wenn du trotz aller Anstrengungen deine SMART-Ziele nicht erreichst, ist es wichtig, positiv und lösungsorientiert zu bleiben:
Analyse: Untersuche, warum die Ziele nicht erreicht wurden. Gibt es Hindernisse oder unvorhergesehene Umstände?
Anpassung: Passe gegebenenfalls die Ziele an, um sie realistischer oder besser erreichbar zu gestalten.
Lernen: Betrachte es als Lernprozess. Identifiziere, was du aus den Erfahrungen lernen kannst, um in Zukunft erfolgreicher zu sein.
Ressourcen: Prüfe, ob du ausreichend Ressourcen (Zeit, Wissen, Unterstützung) hattest und wie du diese besser einsetzen kannst.
Motivation: Stelle sicher, dass deine Ziele immer noch motivierend und relevant sind. Falls nicht, überdenke sie.
Durchhaltevermögen: Sei geduldig und gib nicht auf. Rückschläge sind normal. Wichtig ist, wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Unterstützung: Suche Rat und Unterstützung von anderen. Manchmal bringt eine neue Perspektive frischen Wind.
Erinnere dich daran, dass der Prozess genauso wichtig ist wie das Ergebnis. Rückschläge sind Teil des Weges zum Erfolg.

Kann ich SMART-Ziele auch für kreative Projekte oder persönliche Leidenschaften verwenden?

Absolut! SMART-Ziele können für kreative Projekte und persönliche Leidenschaften äußerst effektiv sein. Sie verleihen deinen kreativen Bemühungen Struktur und Fokus, helfen bei der Umsetzung von Ideen und fördern die Produktivität. Egal, ob Kunst, Musik, Schreiben oder persönliche Ziele – die SMART-Methode ermöglicht es dir, deine Leidenschaften in konkrete Schritte umzusetzen und motiviert zu bleiben, während du deine kreativen Ziele verfolgst.

Können SMART-Ziele auch als Team gesetzt werden?

Natürlich! Wichtig ist, dass alle Beteiligten, die gesetzten Kriterien kennen und umsetzen. Jeder sollte das Ziel verstanden haben und seine Aufgaben kennen, um Missverständnisse zu vermeiden. Gerade im Projektmanagement bieten sich SMART-Ziele, als Team-Ziele hervorragend an, da die Projektziele so formuliert werden können, dass sie objektiv messbar sind.

Welche Bedeutung haben SMART-Kriterien bei der Festlegung von Projektzielen?

SMART-Kriterien sind bei der Festlegung von Projektzielen von entscheidender Bedeutung. Sie bieten eine klare Struktur und helfen sicherzustellen, dass Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sind. Dadurch wird die Effektivität der Zielerreichung im Projektmanagement gesteigert. SMART-Ziele ermöglichen ein besseres Verständnis der Zielsetzung im Team, fördern die Transparenz und erleichtern die Bewertung des Fortschritts. Letztlich tragen sie dazu bei, Projekte zielgerichtet, effizient und erfolgreich abzuschließen.

Lassen sich die SMART-Kriterien effektiv in den Prozess der beruflichen Zielvereinbarung integrieren?

Ja, die SMART-Kriterien können äußerst effektiv in den Prozess der beruflichen Zielvereinbarung integriert werden. Sie bieten eine klare Struktur und klare Erwartungen für die Ziele, die zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer festgelegt werden. Die Spezifität, Messbarkeit, Erreichbarkeit, Relevanz und Zeitgebundenheit der SMART-Kriterien tragen dazu bei, Missverständnisse zu minimieren, die Zielerreichung zu fördern und die Motivation der Mitarbeiter zu steigern. Dies ermöglicht eine transparente und produktive Zielsetzung im beruflichen Kontext.

Können auch Unternehmen und Start-ups die SMART-Methode effektiv zur Formulierung und Verwirklichung ihrer Unternehmensziele nutzen?

Ja! Sowohl etablierte Unternehmen als auch junge Start-ups können die SMART-Methode äußerst effektiv zur Formulierung und Verwirklichung ihrer Unternehmensziele nutzen. Die klaren und präzisen SMART-Kriterien helfen, Visionen in konkrete Schritte umzuwandeln, den Fokus zu schärfen, die Fortschritte des Unternehmens zu verfolgen und die gesamte Organisation auf gemeinsame Ziele auszurichten. SMART-Ziele können auch als Team umgesetzt werden! Unabhängig von der Unternehmensgröße bietet die SMART-Methode eine strukturierte Herangehensweise, die den Erfolg fördert und das Wachstum unterstützt.

Wie können Zwischenziele dazu beitragen, den Erfolg von SMART-Zielen frühzeitig zu erkennen und anzupassen?

Zwischenziele sind Meilensteine auf dem Weg zur Zielerreichung gemäß der SMART-Methode. Sie ermöglichen eine frühzeitige Erfolgseinschätzung, da sie den Fortschritt sichtbar machen. Wenn Zwischenziele erreicht werden, signalisiert dies, dass die Gesamtstrategie funktioniert. Gleichzeitig bieten Zwischenziele die Möglichkeit zur Anpassung. Wenn Veränderungen notwendig sind, können sie auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse gemacht werden.

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Mein persönliches Fazit: SMART zum Ziel

Anne Haffner: Autorin bei FREIgefühlt zu den Themen Meditation und Hypnose

Erfolg ist kein Zufall! Nutze die Tipps & Tricks aus diesem Beitrag und steuere ohne Umwege auf die Zielgerade zu.

SMART Ziele sind ein wertvolles Tool, das dir bei der Definition deiner Ziele helfen kann. Kombiniert mit dem Fokus auf die Emotionen, die mit dem Ziel verbunden sind und der aktiven Beeinflussung deines Unterbewusstseins, führt kein Weg am Erfolgs vorbei.

Nutze SMART MOVE und die Kraft deines Unterbewusstseins!

Lies unbedingt meinen Beitrag Hypnose als Erfolgsstrategie: Dein Turbo-Boost für das Erreichen von Zielen oder noch besser: Probiere unsere Audio-Anwendung »HypnoGoals – Ziele erreichen« am besten direkt selbst aus.

Ich bin mir sicher, dass auch dich unsere professionellen Hypnosen an dein Ziel führen werden und wünsche dir viel Spaß und Erfolg!

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Hast du Hypnose schon einmal ausprobiert, um deine Ziele zu erreichen? Welche Methoden nutzt du zum richtigen Ziele setzen? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar. Ich freue mich auf den Austausch mit dir!

Um Freiheit zu finden, bin ich auf Weltreise gegangen. Doch die wahre Reise meines Lebens begann erst, als ich Meditation und Hypnose entdeckte. Ich freue mich riesig darauf, hier auf FREIgefühlt gemeinsam mit dir in unser inneres Universum einzutauchen!


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